Knauft Gruppe setzt auf Nachhaltigkeit und eröffnet eigenen Ladepark in Leinefelde-Worbis.
Die Knauft Gruppe eröffnete am 17.11.2023 im Rahmen der jährlich stattfindenden Firmenfeier den neu installierten Ladepark im Gewerbepark Süd 12 in Leinefelde-Worbis. Der öffentliche Ladepark besteht aus zwei Ladepunkten mit bis zu 160 kW DC und vier Ladepunkten bis zu 22 kW AC-Ladeleistung. Innerbetrieblich stehen darüber hinaus weitere 11kW AC-Ladepunkte für den eigenen Fuhrpark zur Verfügung. Die elektrische Leistung wird durch eine neu errichtete Freiflächen-Photovoltaikanlage mit einer Kapazität von 80 kWp bereitgestellt. Diese Leistung wird außerdem durch die Bestandsanlage auf dem gesamten Produktionsgebäude mit 198 kWp am Netzverknüpfungspunkt unterstützt. Eine neu errichtete Speichereinheit der Firma Tesvolt komplettiert mit 80 kWh das technische Equipment. Ein effizientes Lastgangmanagement sorgt weiterhin dafür, dass die gesamte Anlage reibungslos funktioniert. „Die Investition in diesen Ladepark unterstreicht unser langjähriges Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz“, sagte Bernhard Knauft, Geschäftsführer der Knauft Gruppe.
„Wir möchten nicht nur unseren eigenen Fuhrpark mit E-Fahrzeugen ergänzen. Wir wollen auch anderen Unternehmen und der Öffentlichkeit die Möglichkeit bieten, durch Schnellladesäulen Elektrofahrzeuge umweltfreundlich laden zu können. Die Knauft Gruppe sieht sich hierbei als ein Wegbereiter mit innovativen Lösungen für eine nachhaltigere Energieversorgung sowie für die Mobilität der Zukunft.“
Dabei gibt es noch viele technische Aufgaben zu meistern und gemeinschaftlich umzusetzen. Der Weg zu einer nachhaltigen Mobilität ist trotz aller Herausforderungen langfristig alternativlos. Aus Sicht von Herrn Knauft müssen hierbei nachfolgende Punkte gelöst werden. Zum einen die Bereitstellung ausreichender Primärenergie in Form von Grundlastkraftwerken wie z.B. Gaskraftwerke. Diese müssen dann durch regenerative, CO2 neutrale Energiequellen, wie z.B. Photovoltaik- und Windenergieanlagen ökologisch verträglich unterstützt werden. Zum anderen sind Energie- und Verteilernetze zu erweitern und zu erneuern. Schließlich ist die
Ladeinfrastruktur mit dem Schwerpunkt zentraler Ladeparks zu schaffen. Herr Knauft verweist hierbei darauf, dass die Herausforderung darin liegt, dass alle drei Punkte gleichermaßen umgesetzt werden müssen. Nur systemisch gedacht, kann der Weg in die Klimaneutralität gelingen. Wir sind davon überzeugt, dass die Verknüpfung von vorhandenen, gewerblichen, technischen Ressourcen mit moderner, innovativer Schnellladeinfrastruktur hierbei ein geeignetes Konzept sein kann.